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Schön, dass du da bist.

Nennt mich Courage…Das ist französisch, oder aber auch englisch und steht für Mut. Mir persönlich gefällt die französische Aussprache besser, sie klingt weich und mystisch und verleit dem Namen dadurch etwas geheimnisvolles.

Das passt, denn ich möchte unbekannt bleiben. Vielleicht ändert sich meine Meinung irgendwann, aber vorerst möchte ich dieses Experiment durchführen. Nicht, weil ich mich auf Fotos nicht mag, ( obwohl das doch hin und wieder mal vorkommt) oder ich mich für meinen Inhalt schäme. Ich bin lediglich der Meinung, dass Menschen zu Vorurteilen neigen. Klar, Vorurteile müssen nicht immer negativ sein, aber sie hindern uns daran Sachen aus unterschiedlichen Perspektiven zu sehen. Darum geht es mir. Niemand soll mir folgen, weil er mich besonders Schön findet, oder ein ähnliches Alter hat. Auch soll mich niemand ignorieren, weil er das Gefühl hat meine Figur entspricht nicht ihrer oder mein Aussehen ist von einer anderen Kultur geprägt als ihres. In einer Zeit wo die eigene Erscheinung dank Instagram und Co. eine so grosse Rolle spielt, möchte ich mich für eine Gegenbewegung stark machen. Es soll nicht um Oberflächlichkeiten gehen, die uns verbinden, sondern um Werte ,Gedanken und Gefühle. Aber dazu in einem meiner Beiträge mehr. Am Ende werdet ihr mich durch meine Texte wahrscheinlich besser kennen, als wenn ich euch heute ein Foto mit Fakten über mich geben würde.

Was erzähle ich euch also über mich...? Ich bin halb Schweizerin und die andere Hälfte kommt aus einem südländischen Land in Europa. Mein Studium habe ich in Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen und ich arbeite auch in diesem Bereich. Genauer gesagt, im Bereich der Prozessoptimiertung. Das klingt erstmal trocken und technisch. Ist es auch, allerdings bin ich der Meinung, dass der menschliche Aspekt in deisem Bereich genau so wichtig ist, (oder sogar noch wichtiger) wie der finanzielle. Was mir an der Wirtschaft gefällt, ist der wertschöpfende Anreiz. Ich bin überzeugt, Wachstum ist unendlich allerdings nur unter bestimmten Umständen. Oft wird vergessen, dass Menschen für das Wachstum verantwortlich sind. Das heisst für mich, wenn wir Menschen uns nicht verändern und wachsen, dann ist auch das globale Wachstum eingeschränkt oder begrenzt. Meinen Platz und das Gehör in der Gesellschaft habe ich damit leider NOCH NICHT gefunden, aber dazu komme ich in einem meiner Beiträge tiefgründiger zu sprechen.

Ich würde mich ausserdem als introvertierten Menschen beschreiben, denn mich beschäftigen überdurchschnittlich viele Gedanken pro Tag. Manchmal kann ich selbst gut damit umgehen, oder aber ich finde eine Freundin, mit der ich meine Gedanken teilen kann. Ist das aber nicht der Fall kann es schon mal vorkommen, dass mich diese Gedanken verrückt machen und ich ganz hibbelig werde. Es hat ganze 28 Jahre gedauert, bis ich damals die Lösung für diese Herausforderung gefunden habe: Schreiben. Unglaublich wie gut sich das anfühlt. Ich habe das Gefühl mein Kopf leert sich und Neues entsteht. Gedanken die dir im Kopf herumschwirren sind kostbar, entfalten ihren Wert aber nur dann, wenn sie niedergeschrieben werden.

Ein weiterer Grund, der mich zum Schreiben führte, waren Geburtstagskarten. Ich hatte schon früh das Bedürfnis engen Freunden und Eltern persönliche Nachrichten zu ihrem speziellen Tag zu schenken. Keine Standardsätze, sondern tiefgreifende Wünsche. Ich wurde immer wieder darauf angesprochen, wie toll meine Texte sind. Auch offenbarten mir viele dieser Freunde, dass sie sich mehr über meine Karte freuen als über mein Geschenk. Mit der Zeit wurde mir klar, das muss eine Gabe sein. Ich war immer schon überzeugt, dass jeder Mensch eine bestimmte Gabe hat und er diese nutzen sollte. Meine eigene Gabe, habe ich allerdings nicht erkannt.

Es waren schliesslich Reisen, die mir den Impuls gegeben haben meine Texte zu teilen. Reisen alleine durch Lateinamerika. Inspiriert von der atemberaubenden Natur, fröhlichen Menschen und exotischem Essen. Dort hatte ich Zeit und Musse, über Mich, das Leben, die Gesellschaft nachzudenken. Ich durfte feststellen, wie einfach es mir fällt alle Empfindungen und Eindrücke in Worte zu fassen. Auch wurde ich mir über die Kraft dieser Wort für mich ganz persönlich bewusst. Ich habe einen Weg gefunden mich persönlich zu zeigen, mich auzudrücken und mich von belastenden Gedanken zu befreien.

Bei einem auf Facebook veröffentlichten Reisebericht, habe ich dann durch persönliche Feedbacks von unterschiedlichsten Facebookfreunden erfahren, dass meine Text auch andere Menschen berühren. Diese Rückmeldungen haben mich extrem gefreut und motiviert. Es war mir nie sehr wichtig mich auf Social Media zu präsentieren. Trotzdem wurde mir in diesem Moment klar, dass ich viele Leute auf diesem Weg bewegen kann. Das will ich weiterhin tun. Mit Worten berühren.

Ich bin ehrlich mit euch. Es ist ein Experiment, ich weiss nicht wohin es mich führt. Aber die Entscheidung Mut zu fassen und es einfach zu probieren, den nächsten Schritt auf meiner Lebensreise zu wagen, fühlt sich unglaublich gut und richtig an.

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